KI für Katastrophen-Frühwarnsysteme
DAKI-FWS:
Daten- und KI-gestütztes Frühwarnsystem zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft
Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Das Ziel des Projektes DAKI-FWS ist es, die Resilienz der deutschen Wirtschaft in zukünftigen Krisensituationen durch den Einsatz neuer digitaler Technologien zu stärken. Durch die Verwendung unterschiedlicher Datenquellen und künstlicher Intelligenz werden neue Modelle und Methoden entwickelt, deren Erkenntnisse und Prognosen in Form eines Frühwarnsystems gebündelt werden. Das Frühwarnsystems wird dabei modular gestaltet sein, so dass weitere spezifische Datenquellen integriert werden können und das System auch in anderen verschiedenen Krisensituationen angewendet werden kann.
Im DAKI-FWS-Projekt erarbeiten universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen ein generisches Modell inklusive Daten- und Analyseplattform. Zunächst wird ein Modell entwickelt, welches Pandemieausbrüche und Klimaextreme wie Hochwasser oder Hitzewellen frühzeitig erkennt, sowie deren Verlauf genauer vorhersagt. Ein Fokus liegt dabei speziell auf konkrete Warnungen für unternehmerische Handlungen. Die Auswirkungen und Nutzbarkeit werden für ausgewählte Branchen und unternehmerische Wertschöpfungsketten durch das Konsortium demonstriert.
Die für Unternehmen branchenspezifisch entwickelten Service-Schnittstellen können als zusätzliches Steuerungsinstrument für eine Erhöhung der Resilienz und antizipative Planung verwendet werden, ohne interne Prozesse und Strategien bekannt geben zu müssen. Das Frühwarnsystem bietet zudem über seine nutzerzentrierte Oberfläche politischen und administrativen Entscheidern, sowie der Öffentlichkeit einen sicheren Zugang zu aktuellen Geschehnissen während einer Krise.